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04. Mai 2022

Guggenbichler: In Wien wird sogar das Sterben immer teurer

Ludwig schraubt Grab-Kosten nach oben

„Wenn sogar Sterben in Wien zum Luxus wird, dann ist jedem klar, dass die Stadtregierung wieder an der Preisschraube gedreht hat“, kritisiert der Wiener FPÖ-Wirtschaftssprecher LAbg. Udo Guggenbichler die Erhöhung der Preise für Gräber am Zentralfriedhof. Sogenannte „Billig-Gräber“ kosten seit 1. Mai um 10 Euro mehr, wer für vier Personen reserviert und sich den Platz noch dazu aussuchen möchte, muss mit einem Plus von 40 Euro rechnen. „Für die Hinterbliebenen ist die Zeit des Abschieds ohnehin schwer genug, zu den aktuellen Teuerungen nun auch noch mit einer Grabgebühr-Erhöhung umgehen zu müssen ist in diesem Fall im besten Wortsinn makaber“, ärgert sich Guggenbichler, zumal die Stadt Wien wenigstens in diesem Bereich auf ein Anziehen der Gebühren verzichten hätte können. „Bei Ludwigs Preistreiberei am Friedhof bekommt der Spruch, ‚das letzte Hemd hat ka Taschen‘ gleich eine neue Bedeutung“, schleißt der Freiheitliche.


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