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26. März 2019

Guggenbichler: Sima will 3.300 `Listenhunde´ aus Stadt verbannen

Sima weigert sich aber, ihre sogenannten `Experten´, die Hunde auf Listen setzten, zu benennen

Bildquelle: Pixabay

Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Die Umwelt- und Tierschutzstadträtin der rot-grünen Wiener Stadtregierung, Stadträtin Ulrike Sima, will alle willkürlich auf eine Liste gesetzte Hunderassen aus Wien verbannen. Das hat sie gestern in einem ORF-Interview auch auf Nachfrage bestätigt und damit tausende Wiener Hundehalter vor den Kopf gestoßen.

Simas Liste von `gefährlichen Hunden´ entbehrt für den Tierschutzsprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Udo Guggenbichler, allerdings jeder wissenschaftlichen Grundlage. Sima will bei der Erstellung dieser Liste von `Experten´ beraten worden sein – weigert sich aber partout, diese zu nennen. „Wenn man weiß, dass in der Beißstatistik andere Hunderassen als die auf der Liste angeführten viel öfter zubeißen, entsteht der Verdacht, dass es sich bei dem ganzen Maßnahmenpaket Simas gegen sogenannte `Listenhunde´ und deren Halter nicht um eine Sicherheitsmaßnahme, sondern um billigen Populismus der sogenannten Tierschutzstadträtin handelt“, so Guggenbichler.


Gerade seit dem Inkrafttreten von Simas Hundetötungsgesetz habe sich die Stimmung in Wien gegen Tiere massiv verschlechtert, berichtet Guggenbichler. „Simas populistisches Gesetzesmachwerk hat zu massiven Anfeindungen gegen Hundehalter beigetragen, die Gesellschaft gespalten und Verunsicherung für alle geschaffen“, fasst Guggenbichler zusammen.

Guggenbichler fordert im Sinne der Tiere und deren Halter ein `Zurück an den Start´, diesmal mit echten Experten. „Dass die Sicherheit von Menschen und insbesondere Kindern oberste Priorität hat, ist unbestritten. Dennoch ist es nun mal Tatsache, dass es in Wien auch sehr viele Tiere und Hundehalter gibt, deren Interessen auch gehört werden sollten. Da darf man sich gerade von einer Tierschutz-Stadträtin mehr Sensibilität und weniger Populismus erwarten“, so Guggenbichler abschließend.


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