Der Wirtschaftssprecher der Wiener FPÖ LAbg. Udo Guggenbichler übt scharfe Kritik an Bürgermeister Michael Ludwig, der trotz der drohenden Belastungen für die Wiener Bevölkerung durch massiv steigende Energiepreise sowie Netzgebühren weiterhin untätig bleibt. Guggenbichler fordert endlich ein umfassendes Entlastungspaket, um die Haushalte in der Bundeshauptstadt vor den kommenden finanziellen Mehrbelastungen zu schützen.
„Während Bürgermeister Ludwig hohle Phrasen von sich gibt, bleibt eine echte Daseinsvorsorge für die Wiener aus. Die Menschen stehen vor enormen Herausforderungen: Mit dem Jahreswechsel werden Gas- und Stromrechnungen durch höhere Netzkosten und steigende Abgaben, die in der Energiekrise vorübergehend gesenkt wurden, drastisch ansteigen. Auch das Auslaufen der Strompreisbremse Ende 2024 wird die Haushalte weiter belasten. Es ist ein Skandal, dass es bislang keine konkreten Maßnahmen der Stadtregierung gibt, um die Wiener zu entlasten“, so Guggenbichler.
Laut der Regulierungsbehörde E-Control werden die Strompreise für Haushalte in Wien im kommenden Jahr um durchschnittlich 23,1 Prozent und die Gaspreise um 16,6 Prozent steigen. Besonders die Netzgebühren in Wien werden mit über 30 Prozent beim Strom und 14 Prozent beim Gas deutlich anziehen. Für viele Haushalte bedeutet das eine Mehrbelastung von mehreren hundert Euro jährlich.
„Diese Zahlen sprechen eine klare Sprache: Bürgermeister Ludwig hätte längst handeln müssen, um die Wiener vor diesen Belastungen zu schützen. Anstatt untätig zuzusehen, wie die Kosten explodieren, braucht es eine Initiative der Stadt. Es liegt in der Verantwortung der Stadtregierung, hier einzugreifen und die Bürger durch gezielte Maßnahmen zu unterstützen“, fordert Guggenbichler.
Die FPÖ Wien wird weiterhin Druck auf die Stadtregierung ausüben und konkrete Vorschläge einbringen, um die Wiener Haushalte vor den steigenden Energiepreisen zu schützen. „Wir stehen an der Seite der Wienerinnen und Wiener. Die FPÖ ist die einzige Partei, die sich konsequent für die finanzielle Entlastung der Bevölkerung einsetzt“, schließt Guggenbichler.