Als demokratiepolitische Farce und unverschämte Abzocke bezeichnet der Klubobmann der Währinger Freiheitlichen Georg Köckeis die Einbahnregelung Fahrtrichtung Hernals und die eingerichtete Tempo 30-Zone inklusive erhöhtem Schadstoffausstoß in der Schöffelgasse zwischen Lidl- und Czartoryskigasse. Der obskure Alleingang des Währinger ÖVP-Bezirksvorstehers bestraft jene Bewohner des Schafbergs, die mit dem Auto nach Hernals fahren wollen, da bei der Ampel Czartoryskigasse/Gersthoferstrasse und beim "Schleichweg" Wielemansgasse/Gersthofer Straße Megastaus mit enormen Zeitverlusten produziert werden.
"Verkehrsberuhigung" durch Verdrängung des Individualverkehrs in andere Seitengassen lehnen die Währinger Freiheitlichen entschieden ab. Statt betroffene Bürger in der Czaroryskigasse und Wielemansgasse mittels Anrainerbefragung einzubinden, wurden vom Bezirksvorsteher nur Bewohner der Schöffelgasse betreffend "Verkehrsberuhigung" ebendort befragt, mit gerade einmal 245 retournierten Fragebögen.
Die Einführung der Einbahnregelung in der Schöffelgasse führt auch zu Straforgien. Statt PKW-Lenker insbesondere in der Anfangsphase auf die neue Einbahnregelung hinzuweisen, wurde von Beginn an beinhart abkassiert. Vielen Dank, Herr Bezirksvorsteher! "Die FPÖ-Währing fordert daher eine sofortige Aufhebung der Einbahnfalle noch vor dem Ende des katastrophalen Probelaufs", hält FPÖ-Bezirksobmann LAbg. Udo Guggenbichler fest.