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29. April 2017

Häupl am Wiener SPÖ-Parteitag niveau-, ideen- und hoffnungslos

Beschimpfung von FPÖ-Wählern zeugt schlechten Manieren

 "Nicht, dass wir uns vom Parteitag einer zerrütteten Wiener SPÖ wirklich viel erwartet haben, aber dass ein schwer angeschlagener Bürgermeister mit seinen Ausfällen gegenüber der FPÖ und ihren Wählern erstaunlich behände unter der Tiefstniveaulatte durchgetänzelt ist, hat doch erstaunt", meint der Wiener FPÖ-Obmann HC Strache. Wenn aber gerade der Wiener Obergrantler und Hauptverantwortliche für eine heillos zerstrittene und weitgehend regierungsunfähige SPÖ-Wien sagt, dass jene die "Partei der positiv denkenden Menschen ist" und die FPÖ von den Menschen gewählt wird, die "motschgern und raunzen", entbehrt das nicht einer gewissen Ironie, macht jedoch zur gleichen Zeit deutlich, dass Häupl politisch schon lange jenseits von Gut und Böse ist. 

Inhaltlich hatte der Bürgermeister wenig bis nichts zu bieten, wenn man von ein paar ziemlich staubigen Versatzstücken der halblustigen Löwel-Bühne absieht. Schuldenmachen ohne Ende, Gesamtschule oder ein bisserl Solidaritäts- und Gleichheits-Blabla. "Alles in allem war es ein erschütternder Auftritt, worüber auch der bestellte Jubel im bewährten Pjöngjang-Stil nicht hinwegtäuschen konnte. Häupl würde sich selbst, der SPÖ und insbesondere der Wiener Bevölkerung einen großen Gefallen erweisen, wenn er sofort und idealerweise im Paket mit Vassilakou, Brauner und Frauenberger zurücktritt, um den Weg für rasche Neuwahlen freizumachen", betont Strache abschließend.


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