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27. August 2015

HC Strache entsetzt über Flüchtlingstragödie im Burgenland

Schlepperbanden muss auch im Interesse ihrer Opfer das Handwerk gelegt werden

Bis zu 50 Tote sollen in einem Schlepper-Lkw aufgefunden worden sein, der auf einer Parkbucht der im Burgenland gelegenen Autobahn A4 gefunden wurde. Nach dem Schlepper wird noch gefahndet. FPÖ-Obmann HC Strache reagierte über diese Flüchtlingstragödie mit entsetzen. Diese Menschen, die einen solch grauenhaften Tod gefunden hätten, seien zutiefst zu bedauern.

Dieses entsetzliche Ereignis zeigt laut Strache auf, „wie dringend nötig es sei, den verbrecherischen Schlepperbanden ihr schmutziges Handwerk zu legen. Rigorose lückenlose Grenzkontrollen seien ein Gebot der Stunde, nämlich auch im Interesse der Opfer der Schlepperbanden. Denn wenn dieses Fahrzeug schon an der Grenze entdeckt worden wäre, könnten die Menschen, die qualvoll gestorben sind, noch leben.“

Grenzkontrollen verstärken

Auch die Kontrollen im Inland müssten verstärkt werden. Es dürfe in Zukunft nicht mehr geschehen, dass ein solcher LKW erst nach Tagen entdeckt werde. Die Innenministerin müsse jetzt endlich handeln. Schlepper seien potentielle Mörder und müssten auch entsprechend behandelt werden. Man müsse die Strafen für diese Verbrecher drastisch erhöhen, um dieses widerliche Geschäft möglichst unattraktiv zu machen, forderte Strache.


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