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21. Mai 2015

HC Strache: Immer mehr Österreicher für Asylzentren in Afrika

Hilfe vor Ort wäre menschenwürdiger

Laut einer aktuellen Befragung sprechen sich 78 Prozent der Österreicher mittlerweile für Asylzentren in Nordafrika aus. "Offenbar hat man erkannt, dass unsere Forderung nach Flüchtlingshilfe vor Ort der weit menschenwürdigere Weg wäre, zu helfen und Flüchtlinge nicht zu illegalen Zuwanderern in Europa zu machen", sieht der FPÖ-Bundes- und Wiener Landesparteiobmann NAbg. Heinz-Christian Strache die freiheitliche Forderung bestätigt. Weiters würde man so auch die Schlepperkriminalität eindämmen können und die gefährlichen Fahrten über das Mittelmeer verhindern.

Zudem würde so auch die leidige Debatte über die Aufnahmequote innerhalb der EU ein Ende haben. "Es ist nicht einzusehen, dass ein kleines Land wie Österreich seinen Anteil mehr als erbringt, während andere EU-Staaten sich weigern, auch nur einen Flüchtling aufzunehmen. Jeder Staat muss seinen Beitrag leisten", sagt Strache. Mit Geldern aus der EU aber auch von den USA könnten in diesen Flüchtlingszentren medizinische Verpflegung und Bildungseinrichtungen finanziert werden. Auch wäre eine Rückführung in die Heimat weit weniger aufwendig. "Anstatt hierzulande immer neue Zeltlager zu errichten, sollte die Innenministerin bei ihren Amtskollegen auf eine Lösung am afrikanischen Kontinent drängen", sagt Strache abschließend.



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