Der freiheitliche Bürgermeisterkandidat HC Strache gab im Zuge des Wiener Wahlkampfs in Inseraten eine Garantieerklärung ab, die er heute auch notariell beglaubigen lies. Konkret garantiert der FPÖ-Obmann, dass er als Bürgermeister keine Gemeindebauwohnungen und Betriebe der Stadt Wien privatisieren wolle. Er garantiert, dass er keine Magistratsbeamten und Mitarbeiter der Stadt Wien kündigen werde.
Glatte Lügen der SPÖ
„Beamte, Vertragsbedienstete und Saisonarbeiter werden mit der Behauptung konfrontiert, die FPÖ werde alles privatisieren und Mitarbeiter der Stadt Wien entlassen. Die SPÖ betreibt diese Hetze bei Wien Energie, den Wiener Netzen, der MA48 und vielen anderen. Permanent werden Unwahrheiten über die freiheitliche Partei und meine Person behauptet, die eine glatte Lüge sind“, so Strache.
Ausgegliederte Unternehmen werden in Stadt Wien wieder eingegliedert
Strache kündigte außerdem an, dass er in seiner Regierungsverantwortung die Wiener Stadtwerke Holding, die Wien Holding AG und die Wien Kanal GmbH zu einer Einrichtung, einer Unternehmung im Sinne der Stadtverfassung, machen werde, damit der Gemeinderat die betriebliche Führung wieder prüfen könne. Mit der Ausgliederung genannter Unternehmungen könne nicht einmal der Rechnungshof Prüfungen durchführen. Strache will diese Fehlentwicklungen korrigieren. Auch der Fonds Soziales Wien soll wieder in die Stadt Wien eingegliedert werden.
HC Strache: „Bei mir zählt das Ehrenwort!“
„Ich halte diese Garantieerklärung für ein wichtiges Signal. Bei mir zählt noch das Ehrenwort, das ich gebe. Auf mich kann man sich verlassen, im Gegensatz zum politischen Mitbewerber, wie wir in der Vergangenheit bereits erleben mussten“, so Strache, der an die Grünen erinnerte, die vor fünf Jahren notariell zusicherten, sich für ein faireres Wahlrecht einzusetzen.
