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10. Dezember 2015

In Wiens Kindergarten haben radikal-islamische Theorien keinen Platz

Die Wiener FPÖ Steht für strenge Kontrollen und sofortige Schließungen

Experten wie der Islamforscher Ednan Aslan, aber auch der für Integration zuständige Minister Sebastian Kurz, weisen regelmäßig und eindringlich darauf hin, dass in geschätzten 150 Wiener Kindergärten radikal-islamische, teilweise sogar salafistische Tendenzen bestehen. Eine dramatische Entwicklung, auf die wir Freiheitliche seit langem aufmerksam machen. Hier wird bei den beeinflussbaren Kleinsten angesetzt und die unheilvolle Saat des Extremismus gesät. Mitten unter uns entstehen derart die gefürchteten Parallelgesellschaften, die ausschließlich nach ihren eigenen Regeln leben. Am Ende wird dann mitten in Wien die Scharia praktiziert oder der Jihad verherrlicht. Auch dafür gibt es, wie den Medien zu entnehmen war, bereits Beispiele.

Derartigen Entwicklungen müssen wir mit großer Entschlossenheit entgegentreten. Es darf nicht passieren, dass öffentlich geförderte Kindergärten, die eigentlich einen wichtigen Beitrag zur Integration leisten sollten, genau das Gegenteil bewirken, nämlich Abkapselung und Radikalisierung.

Leider gibt es bei den zuständigen Stellen der Stadt Wien diesbezüglich bis heute keinerlei Problembewusstsein. Der bis vor kurzem für Kindergärten zuständige Stadtrat Oxonitsch stritt die Existenz islamischer Kindergärten ebenso ab wie die seit kurzem zuständige Stadträtin Frauenberger. Die SPÖ-Politiker nehmen dabei einen sehr formalen Standpunkt ein und rechnen nur jene Kindergärten dazu, die von der islamischen Glaubensgemeinschaft geführt werden. Dabei ist es doch bekannt, dass der Islam vielfach über Vereine organisiert ist, bei denen die offizielle Glaubensgemeinschaft keinen Einfluss hat. Ein konkretes Beispiel für einen islamischen Kindergarten gibt es in der Leystraße 69. Dort wirbt der „Kindergarten Mekka“ ganz offiziell auf einer Schautafel damit, dass unter anderem die arabische Sprache, aber auch die islamische Religion gelehrt wird. Hier wird nicht verdeckt Islamisierung betrieben, sondern ganz offen, obwohl laut dem Wiener Bildungsplan die Erteilung von Religionsunterricht nicht vorgesehen ist. Es wäre Aufgabe der MA 11 (Amt für Jugend und Familie), solche Kindergärten regelmäßig und unangekündigt zu kontrollieren, welches Gedankengut hier wirklich verbreitet wird. Dafür braucht es aber entsprechend geschultes Personal, das sich auch in religiösen Fragen soweit auskennt, um Extremismus zu erkennen. Eine schwierige Aufgabe, noch dazu, wenn die Stadt Wien den Kopf weiter in den Sand steckt und die Probleme beharrlich leugnet.


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