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16. Juni 2020

Irschik/Berl ad Papai: FPÖ stellte zahlreiche Anträge für Alkoholverbot in Floridsdorf

SPÖ-Bezirksvorsteher leidet offenbar an Gedächtnisschwäche

Symbolbild, Bildquelle Pixabay

In der Tageszeitung Österreich ließ der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai wissen, dass er sich an keine Anträge der FPÖ für ein Alkoholverbot am Franz Jonas-Platz erinnern könne. Der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Floridsdorf, LAbg. Wolfgang Irschik, will nun Papai´s Erinnerungen auffrischen: „Aufgrund der ausfernden Alkoholszene rund um den Bahnhof Floridsdorf und des Drängens der FPÖ nach einem sektoralen Alkoholverbot wurde schließlich ein Arbeitskreis mit dem Namen „Alkoholverbot Franz-Jonas-Platz“ einberufen. Alles, was dort besprochen wurde, war transparent“, erinnert Irschik. Laut einer Absprache in diesem Arbeitskreis wurde vereinbart, dass keine Anträge gestellt werden, da im Arbeitskreis, welcher sechs Mal tagte, sowieso alles besprochen werde. Dazu eingeladen wurden untere anderem die ÖBB, Polizei, Rettung, MA48, Wiener Linien und diverse soziale Einrichtungen. „Bei diesen Tagungen waren auch immer der Bezirksvorsteher, seine Stellvertreterin Fitzbauer, meine Person vier Mal und Christine zwei Mal anwesend“, berichtet der Klubobmann der FPÖ-Floridsdorf Thomas Berl. Den ersten Antrag für ein sektorales Alkoholverbot rund um den Franz Jonas-Platz stellte die FPÖ-Floridsdorf 2012; ein weiterer folgte 2019, der von den Grünen und Neos abgelehnt wurde. Die Wiener FPÖ stellte im Wiener Gemeinderat ab November 2018 insgesamt sieben diesbezügliche Anträge. „Zu guter Letzt darf auch noch erwähnt werden, dass nur aufgrund unseres Drängens für die Sicherheitsgewährleistung am Franz-Jonas-Platz die `600er Streife´ eingeführt wurde“, erinnern Irschik und Berl abschließend.


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