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20. Juni 2016

Jetzt ist der erste Gangpatient verstorben

Tod eines 70-jährigen Gangpatienten konnte nicht verschwiegen werden

Vergangene Woche wurde der Todesfall eines 70-jährigen Patienten bekannt, der in einem Gangbett im Wiener Donauspital an den Folgen eines Herz-Kreislauf-Versagens gestorben ist. Reaktion der Patentenanwältin: Null. „Nicht nur die Nichtmedizinerin und Nichtjuristin Dr. Sigrid Pilz, sondern auch die heillos überforderte SPÖ-Stadträtin Mag. Sonja Wehsely halten sich mit Informationen über diesen schrecklichen Vorfall wie immer vornehm zurück“, kritisiert der Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Wolfgang Seidl, die Vertuschungsmentalität jener, deren Aufgabe es wäre, sich für Patienten einzusetzen.

Besonders pikant ist die Tatsache, dass für die zuständige SPÖ-Stadträtin die von den Freiheitlichen seit langem wiederholt angeprangerten Gangbetten mittlerweile nicht nur zum gewohnten Bild in den Spitälern gehören, sondern ihrer Meinung sogar "machmal Sinn machen". Seidl: „Wenn das die Meinung einer Gesundheitsstadträtin ist, dann ist dieser Posten völlig falsch besetzt“.

„Die Forderung der Wiener Ärztekammer nach einer kompletten Vermeidung von Gangbetten ist vollinhaltlich zu unterstützen“, nimmt Seidl Stellung und sagt weiter: „Anstatt permanent neue Managerposten im KAV zu erfinden und sich mit sinnentleerten Arbeitskreisen und Nachdenkzirkeln zu beschäftigen, wären es wesentlich dringender und vor allem sinnvoller, die Sorgen und Anliegen der Wienerinnnen und Wiener zu beachten. Der Bürgermeister ist dringend aufgefordert, endlich Konsequenzen im Chaos-Ressort Wehsely zu ziehen.“


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