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29. Jänner 2015

Jung kritisiert unverhältnismäßige Vereinsförderungen

Kein Geld für Heizkostenzuschuss aber für Prostituierten-Bildung

Wieder einmal verschwendet die Stadt Wien Steuergeld, um mehr als fragwürdige Vereine zu subventionieren. Besonders ins Auge sticht "Frauenhetz". Laut Eigenangaben dient er folgendem Zweck: "Kontinuierlich soll ein öffentlicher Austausch zu lesbisch/queeren Lebensweisen und lesbisch/queerer Theoriebildung angeregt werden". Auch sollen die: "kulturellen Aktivitäten... von und über inter/national widerständige Frauen ausgebaut werden". Um eine Subvention von 66.090 Euro hat der Verein bei der Stadt angesucht, zugesagt bekommen hat er 48.880 Euro, ist der freiheitliche Gemeinderat, LAbg. Mag. Wolfgang Jung verärgert. "In Sachen Eigenmittel dürfte es bei "Frauenhetz" eher mau aussehen. Schließlich wird nicht einmal ein Mitgliedsbeitrag eingehoben."

Doch das ist bei weitem nicht die einzige Geldverschwendung. Die Volkshilfe Wien hat für ihren Bereich "SOPHIE Bildungsraum für Prostituierte" für die Jahre 2015-2017 stolze 516.775 Euro genehmigt bekommen. Ebenso wird der Verein "LEFÖ" immer noch mit 126.269 Euro subventioniert. So darf mit öffentlichem Geld nicht umgegangen werden. 
"Es wird aber interessant, wie Rot-Grün diese und ähnliche Förderungen jenen erklären, die vor dem AMS in immer größerer Zahl Schlange stehen müssen oder sich das Heizen im Winter nicht mehr leisten können. Gerade in diesen Bereichen stellt sich die wirkliche Herausforderung vor der unsere Gesellschaft heute steht. SPÖ und Grüne setzen ihre Prioritäten aber offensichtlich anders", so Jung abschließend.



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