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21. November 2017

KH-Nord: Größter Bauskandal aller Zeiten bahnt sich an

RH-Prüfansuchen der Wiener FPÖ war richtiger und wichtiger Schritt

Nachdem nun erste Details des Rechnungshof-Prüfberichtes zum Krankenhaus-Nord durchgesickert sind, bestätigen sich die freiheitlichen Vermutungen, dass die Stadt Wien hier ein Milliardengrab geschaufelt hat. „Den Rechnungshof anzurufen und eine Prüfung zu verlangen war unumgänglich. Nun ist belegt, dass hier Steuergeld im ganz großen Stil verbrannt wurde – und das lediglich deshalb, weil die zuständigen Stadträtinnen eben keine Krankenhausplaner geschweige denn Bauherren sind. Eingestanden hat man sich das nicht, es wurde einfach nur herumgewurschtelt und so getan als würde das Geld auf den Bäumen wachsen“, ärgert sich der freiheitliche Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus.

Mit Spannung wird nun der Bericht samt Stellungnahme des zuständigen Stadtratsbüros erwartet. Denn darauf basierend wird die Wiener FPÖ eine Untersuchungskommission verlangen, bei der sämtliche Verfehlungen, die im Zuge des Großprojekts passiert sind, transparent gemacht werden. „Wir Freiheitliche haben den Wienerinnen und Wienern die bestmögliche Kontrolle versprochen. Unser RH-Prüfansuchen war der erste Schritt, eine Untersuchungskommission wird der nächste sein“, erläutert Gudenus das weitere Vorgehen und ergänzt: „Wir werden auch dafür sorgen, dass sich Frauenberger, Wehsely aber auch der Bürgermeister nicht aus der Affäre ziehen können. Zwar wurde die ehemalige Gesundheitsstadträtin Wehsely rechtzeitig weggelobt, nichts desto trotz wird sie der U-Kommission Rede und Antwort stehen müssen. Hier geht es einerseits um das Geld der Wiener Bürger und andererseits um ihre Gesundheit. Schließlich basiert mittlerweile das gesamte Wiener Gesundheitskonzept auf dem, als ‚modernstes Krankenhaus Europas‘ angepriesenen Bau – dessen Eröffnung immer noch in den Sternen steht. Verantwortungsloser lässt sich nicht agieren!“


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