Skip to main content
23. Juni 2023

Krauss ad U-Kommission: Hacker ist Sinnbild für die Arroganz der Wiener Stadtregierung

15-minütiges Telefonat hat als Briefing gereicht

Die Befragung von Gesundheitsstadtrat Hacker in der heutigen U-Kommissionssitzung steht sinnbildlich dafür, mit welcher Arroganz in Wien regiert wird. In den Augen Hackers, ist es vollkommen nachvollziehbar, dass Stadtrat Hanke ‚am Segelboot keinen Bock hat, 2 Stunden lang über einen Akt zu telefonieren“. Hacker hatte Hanke vor der Unterzeichnung des Aktes zur 1. Notkompetenz angerufen, das Gespräch von der Dauer zwischen 10 und 15 Minuten habe für den Materie-fremden Hacker gereicht, um seine Unterschrift zu leisten.

„Es ist geradezu unfassbar, mit welcher Nonchalance in Wien mit Steuergeld umgegangen wird. 700 Millionen Euro sind schließlich nicht nichts! Dass Hacker ein 15-minütiges Gespräch gereicht hat, um die volle Tragweite zu erkennen, ist eigentlich unglaublich! Wenn man sich in Erinnerung ruft, mit wie viel Unkenntnis auch der Bürgermeister gleich zweimal eine Notkompetenz unterzeichnet hat, darf Hackers Aussage eigentlich nicht verwundern. Ludwig hatte sich, so seine eigene Aussage, auch nur auf die Kompetenz seiner Beamten verlassen und lediglich ein kurzes Briefing durch seinen Präsidialchef bekommen. Jedes privat geführte Unternehmen, in dem in dieser Form agiert wird, wäre längst bankrott und ihre Manager wegen grob fahrlässigem Verhalten gefeuert worden. In Wien ist das allerdings alles normal“, so der Fraktionschef der Wiener FPÖ in der U-Kommission, Klubobmann Maximilian Krauss.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.