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23. Juni 2023

Krauss: Die Katze ist aus dem Sack – VP-Mahrer war über die Schieflage der Wien Energie frühzeitig informiert

Jetzt ist klar, warum Mahrer die U-Kommission vorzeitig abdrehen wollte

Für den freiheitlichen Fraktionsvorsitzenden in der Untersuchungskommission zur Wien Energie, Klubobmann Maximilian Krauss, zeichnete die Befragung von ÖVP-Stadtrat Mahrer, respektive seine Antworten, ein deutliches Bild: „Nun ist die Katze aus dem Sack: Mahrer wurde bereits vorab von Bundeskanzler Nehammer persönlich über die Probleme am Energiemarkt und damit vermutlich auch die finanzielle Schieflage der Wien Energie informiert. Dass er die genauen Inhalte des Gesprächs mit seinem Parteifreund Nehammer hinter dem Begriff ‚Energieverwerfungen‘ versteckt hat, macht deutlich, wie unglaubwürdig seine Aussage vor der U-Kommission war.“

„Mit diesem neuen Erkenntnisstand ist auch klar geworden, warum Mahrer vor einigen Wochen die U-Kommission vorzeitig abdrehen wollte - er hatte schlicht Angst davor zugeben zu müssen, eben doch vorab Bescheid gewusst zu haben“, so Krauss weiter.

Für den FPÖ-Klubobmann steht fest, dass Mahrer ebenso wenig Interesse daran hatte, das Thema transparent zu kommunizieren und an die Öffentlichkeit zu bringen, wie die SPÖ. „Ob es hier einen Zusammenhang mit dem niederösterreichischen Energieunternehmer EVN gibt, konnte in der heutigen Sitzung leider nicht herausgearbeitet werden. Der Verdacht steht aber weiterhin im Raum, aus Eigennutz nicht reagiert zu haben.“


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