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04. Mai 2023

Krauss fordert Aufklärung über fragwürdigen Immobiliendeal

Wiener SPÖ hat bereits vor 100 Jahren Günstlingswirtschaft betrieben

Einem aktuellen Bericht des Kuriers zufolge, muss sich die WKStA mit einem Liegenschaftsverkauf befassen, der zwar vor 100 Jahren getätigt wurde, aber noch heute ein Millionenschaden für die Stadt Wien sein könnte. Nachdem die Stadt im Jahr 1920 eine Liegenschaft im 8. Bezirk von den Kinderfreunden um umgerechnet 168.000 Euro gekauft hatte, wurde in den Jahren 2009/2010 die Rückabwicklung beschlossen – um den identen Kaufpreis. Immobilienexperten sind allerdings der Ansicht, dass der Wert der Immobilie drastisch gestiegen ist – auf rund 10 Millionen Euro kann das Gebäude in Bestlage geschätzt werden. „Wenn die Verantwortlichen in der Stadt den Rückkauf durch die Kinderfreunde tatsächlich um den Preis aus dem Jahr 1920 abgewickelt haben, dann stellt sich mir die Frage, ob es sich hierbei nicht um Untreue oder gar schweren Betrug handeln könnte. Denn davon profitiert hätten allein die Kinderfreunde – eine quasi Vorfeldorganisation der SPÖ Wien. Einmal mehr wird in der Bundeshauptstadt Günstlingswirtschaft vom Feinsten betrieben, während sich die Wiener ihre Wohnungen nicht mehr leisten können. Ich fordere von Bürgermeister Ludwig diesbezüglich sofortige Aufklärung“, so der Wiener FPÖ Klubobmann Maximilian Krauss, der eine entsprechende Anfrage ankündigt.


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