Wasser predigen aber Wien trinken lautet die Devise von Falter-Chefredakteur Florian Klenk. Denn ausgerechnet der selbsternannte Inseraten-Korruptionsjäger wird nach wie großzügig mit Schaltungen, allen voran durch die Stadt Wien, versorgt. So gab es allein in den ersten beiden Quartalen des Jahres 2022 eine Steigerung des Inseratenvolumens um 157 Prozent! „Es ist kein Geheimnis, dass der Löwenanteil davon aus der öffentlichen Hand kommt. Vor allem die Stadt Wien subventioniert die linke Randnotiz, die in Rest-Österreich so gut wie keine Aufmerksamkeit bekommt und lediglich von der eigenen Journalisten-Bubble wahrgenommen wird, sehr großzügig. Als Dank darf dann schon einmal Bürgermeister Ludwig Christbaum schmückend vom Cover lächeln“, sagt der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss.
Von unabhängigem Journalismus, der gebetsmühlenartig gepredigt wird, ist man beim Falter Lichtjahre entfernt. So scheut Falter-Chefredakteur Klenk nicht einmal davor zurück, via X um Abo-Abschlüsse zu betteln, um damit einen neuen Posten finanzieren zu können. „Wir werden besonders zur Kickl-FPÖ recherchieren“, hat Klenk im September 2023 angekündigt. „Es ist ein Skandal, dass ein Medium, dass nur durch Steuergeld der Stadt Wien überleben kann, eine Kampagne gegen die FPÖ plant, um einen möglichen Sieg bei der Nationalratswahl zu verhindern. Wer sich hier noch ‚unabhängig‘ und ‚neutral‘ auf die Fahnen heftet, ist nicht mehr ernst zu nehmen. Ich fordere die zuständigen Stadträte auf, die Inseratenzahlungen an Klenk einzustellen und die politische Debatte mit uns auf der dafür vorgesehenen Bühne zu führen – nämlich dem Wiener Gemeinderat und Landtag“, schließt Krauss.
03. Mai 2024
Krauss: Öffentliches Geld für „Falter“ finanziert Anti-FPÖ-Kampagne
Stadt Wien muss Inseratenflut einstellen