Skip to main content
13. Juni 2022

Krauss: Situation in den Wiener Schulen droht zu eskalieren

Bildung ist das Stiefkind der Wiener Politik

Lehrer, Eltern und Schüler an Wiener Pflichtschulen verzweifeln. Eltern und Pädagogen beklagen, es gäbe weit zu wenig Personal, überfüllte Klassen und keine Perspektive für das kommende Schuljahr. Der Wiener FPÖ-Bildungssprecher, Klubobmann Maximilian Krauss, ist entsetzt über die Berichte: „Was macht Bildungsstadtrat Wiederkehr eigentlich den ganzen Tag? Seit Jahren warnen wir Freiheitliche, Elternvertreter und Direktoren davor, dass es in den Wiener Pflichtschulen früher oder später zum Super-Gau kommen wird. Sein Versprechen bei Amtsantritt, sich für deutliche Verbesserungen im Bildungssystem einzusetzen, hat er längst gebrochen. Er ist rücktrittsreif!“ Der Freiheitliche fordert – analog zu den Kindergärten – eine Personaloffensive von Seiten der Stadt. „Es muss endlich Geld in die Hand genommen werden, um die Ausbildung von Pflichtschullehrern zu forcieren und das Berufsbild zu attraktivieren. Zudem muss entschieden gegen die Abwanderung von Lehrpersonal in die benachbarten Bundesländer aufgetreten werden, etwa durch die Möglichkeit gratis im Umfeld von Schulen zu parken.“ Die verpatzte Integrationspolitik der letzten Jahre tut ihr Übriges. Indem in den letzten Jahren kein Wert daraufgelegt wurde, Kindern rechtzeitig die deutsche Sprache zu vermitteln, hat man nun zahlreiche Schüler, die ‚teils anspruchsvoller sind‘, wie der Oberste Pflichtschullehrer-Personalvertreter Thomas Krebs die Situation umschreibt. Ein Umstand, der logischerweise zu einem erhöhten Personalbedarf führt. Krauss fordert auch hier, endlich eine Deutschpflicht an den Schulen außerhalb des Fremdsprachenunterrichts einzuführen, um das Integrationsschlammassel zumindest ein wenig in den Griff zu bekommen.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.