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07. September 2021

Krauss: Sogar OGH beurteilt U6-Station Josefstädter Straße als „Drogen-Hotspot“

Stadt Wien wie auch Bezirksvorsteher Fabisch müssen handeln

Seit Jahren fordert die FPÖ-Josefstadt von der Stadt Wien Maßnahmen gegen die Drogen- und Alkoholszene rund um die U6-Station Josefstädter Straße zu ergreifen. Die Situation ist sowohl für die Öffi-Benutzer aber allen voran für die Anrainer längst untragbar. Einem Mieter wurde nun vom OGH bestätigt, dass der Lagezuschlag für seine Wohnung nicht gerechtfertigt sei, da diese 160 Meter von der U6-Station Josefstädter Straße, „die als Hotspot für Drogen- und Kleinkriminalität gelte – ‚mit regelmäßigen Polizeieinsätzen‘. Für Wohnungseigner ist der Zustand ebenfalls ein Desaster, denn schließlich kommt es zu einem Wertverfall der Objekte.

„Wenn nun sogar der Oberste Gerichtshof festhält, dass Mieten rund um die U6-Station Josefstädter Straße nicht mehr jenen des restlichen 8. Bezirks entsprechen können, weil eben durch Drogendealer und Alkoholisierte, die sich dort regelmäßig treffen, eine Abwertung der Lage passiert, dann muss endlich etwas getan werden“, fordert der FPÖ-Bezirksparteiobmann und Klubobmann im Rathaus, Maximilian Krauss sofortiges Handeln der Stadtregierung.

„Auch der grüne Bezirksvorsteher muss hier endlich Verantwortung übernehmen. Es reicht nicht, andere Gassen, die ohnehin lebenswert sind, zu Wohn- und Spielstraßen umzufunktionieren – wie beispielsweise die Maria-Treu-Gasse. Vor allem in den Problemvierteln haben die Anwohner ein Recht auf Lösungen, um sich sicher und wohl zu fühlen. Bürgermeister Ludwig muss endlich ein Sicherheitskonzept für den Kriminalitäts- und Drogen-Hotspot präsentieren und eine rasche Umsetzung durch die Landespolizei einfordern. Zudem wäre ein Alkoholverbot rund um die U-Bahn-Station das Gebot der Stunde“, fordert Krauss.


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