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04. Mai 2022

Krauss: Stadt muss bei Okto TV hart bleiben

Streichung der Förderungen war längst überfällig

„Die Streichung der Förderung für die Randerscheinung ‚Okto TV‘ war eine der wenigen richtigen Entscheidungen dieser Stadtregierung“, ist der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss überzeugt. Nach Eigenangabe des „Community-Senders“ gab es gerade einmal 17.707 „Oktothek-Besucher“ pro Monat, also rund 590 Interessierte am Tag. Wie die Kronenzeitung berichtet, war die Zahl der Livestream-Aufrufe noch geringer, hier wurden lediglich 3720 pro Monat, also rund 124 am Tag verzeichnet. Seit 2004 wird Okto TV von der Stadt gefördert, bis heute hat der Sender 17,7 Millionen Euro erhalten. Weitere fünf Millionen sind zusätzlich von der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) dazu gekommen. Allein die Förderungen für das Jahr 2022 belaufen sich auf 500.000 Euro, 2019 war es noch eine Million.

„Während der Bürgermeister und sein Finanzstadtrat die Wiener an allen Ecken und Enden aussackeln, Preistreiber bei Mieten und Gebühren sind und kein Erbarmen mit Unternehmern kennen, wird für diese – beinahe schon Liebhaberei – Geld ohne Ende frei gemacht. Wenn Stadtrat Hanke nun einknickt und bei den aktuellen Gesprächen neuerlichen Förderungen zustimmt, dann hat er damit jeden Funken Glaubwürdigkeit verspielt“, sagt Krauss, der verlangt, bei der Einstellung der Geldauszahlung zu bleiben.


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