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13. Jänner 2024

Krauss: Vizebürgermeister Wiederkehr regiert an der Realität vorbei

Gebührenerhöhungen, Lehrermangel und radikalisierte Jugendliche sind hausgemachte Probleme

Die von NEOS-Bildungsstadtrat Wiederkehr gesetzten Maßnahmen in den Schulen und gegen den Lehrermangel sowie gegen die Radikalisierung von Jugendlichen kommen für den Wiener FPÖ Bildungssprecher, Klubobmann Maximilan Krauss weit zu spät und sind zudem zu schwach: „Wiederkehr agiert schon wie seine Kollegen der SPÖ. Anstatt das Feuer zu verhindern, versucht er es nach Ausbruch mit den falschen Mitteln zu löschen. Den Lehrermangel betreffend sucht er - analog zu seinem Koalitionspartner - die Schuld beim Bund, anstatt in seinem Bereich einzugreifen. So hätte er längst die Gehälter für Volks- und Mittelschullehrer sowie Kindergartenpädagogen erhöhen können, um den Job auch für Neueinsteiger wieder attraktiver zu machen. Eine Befreiung von den Parkgebühren wäre ebenfalls ein wichtiger Schritt gewesen.“

 

Zur voranschreitenden Radikalisierung der Jugendlichen in den Schulen meint Krauss: „Das Problem ist hausgemacht. Viel zu lang hat man in Wien einer schleichenden Islamisierung zugesehen, die Augen vor der Realität verschlossen. Wenn Lehrerinnen davon berichtet haben, dass muslimische Väter oder Schüler nicht mit ihnen sprechen wollten, wurde das als Einzelfall abgetan. Damit hat man der Radikalisierung Tür und Tor geöffnet, denn vor allem Lehrerinnen stehen muslimischen Schülern, die aus radikal-islamistisch geprägten Familien kommen, hilflos gegenüber. Auch Wiederkehrs Weigerung der Einführung einer Deutschpflicht außerhalb des Fremdsprachenunterrichts einzuführen, ist ein Fehler, der schleunigst korrigiert gehört.“

 

Vollkommens Versagen durch die selbsternannte Kontroll- und Transparenzpartei ortet Krauss auch in Sachen Gebührenerhöhung: „Mit 1. Jänner wurden zuletzt erneut die Gräbergebühren um 70 Euro, also rund 7 Prozent, angehoben. Jede Verteuerung der städtischen Gebühren im vergangenen Jahr, und derer gab es viele, wurde von den NEOS abgenickt. Das Versprechen an die Bürger vor der Wahl, die Gebühren zu senken, wurde somit gebrochen. Die NEOS sind unter Wiederkehr komplett in der SPÖ aufgegangen. Ein Armutszeugnis für den Koalitionspartner!“

 

Für Krauss steht fest: Nur mit einem freiheitlichen Bürgermeister wird sich in Wien eine spürbare Verbesserung für die Menschen einstellen: „Gebühren müssen endlich gesenkt und integrationsunwillige Personen - auch Jugendliche - rigoros abgeschoben werden!“


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