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26. August 2022

Krauss: Wiener Bildungspolitik ist mit „Nicht genügend“ zu bewerten

Keine Maßnahmen gegen Lehrermangel in Sicht

Als unerträglich und eine Verhöhnung der Wiener Schüler empfindet der freiheitliche Klubobmann im Rathaus, Maximilian Krauss, die Selbstbeweihräucherung von Bildungsstadtrat Wiederkehr. „Einen ‚Schulstart wie damals‘ verspricht der NEOS-Politiker den Kindern und Eltern, wie der jedoch umgesetzt werden soll, ist fraglich. Zahlreiche Schulen haben über den Sommer davor gewarnt, dass ihnen das Personal fehlt, zu wenige Lehrer zur Verfügung stehen würden. Darüber hat der Herr Stadtrat in seiner Pressekonferenz kein Wort verloren.“ Krauss fordert endlich eine echte Bildungsoffensive, um die Schulen als Arbeitsplatz wieder attraktiv zu machen und damit eine Abwanderung der Lehrer in andere Bundesländer zu verhindern. Zudem müssen Anreize geschaffen werden, um den Lehrberuf an sich wieder als erstrebenswertes Berufsfeld zu sehen.

„Dazu zählt auch, sich als zuständiger Stadtrat endlich der Lebensrealität zu stellen und ein Maßnahmenpaket für sogenannte Brennpunktschulen auf den Weg zu bringen. Seit einigen Jahren schon ist bekannt, dass das Unterrichten an gewissen Schulen ein täglicher Kampf ist. Zu viele Kinder, die nicht ausreichend Deutsch können oder ob ihres familiären Backgrounds keinen Respekt vor dem Lehrpersonal haben und sich aggressiv gegenüber Mitschülern verhalten. Hier besteht dringender Handlungsbedarf“, ist Krauss sicher.

Abschließend gibt der freiheitliche Klubobmann der pinken Bildungspolitik bereits zum Schulstart ein „Nicht genügend“.


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