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10. Juni 2022

Krauss zu Missbrauchsskandal im Kindergarten: Unabhängigkeit der Kommission muss gewährleistet sein

Der Wiener FPÖ-Klubobmann und Bildungssprecher Maximilian Krauss fordert von Stadtrat Wiederkehr, dass die eingesetzte Kommission, die die Missbrauchsvorwürfe in einem Wiener Kindergarten sowie die daraus resultierenden Anschuldigungen gegen die Leitung und die MA 10 untersuchen soll, mit unabhängigen Experten ohne Nähe zur Stadt Wien besetzt werden muss: „Es gibt österreichweit garantiert genügend Experten, die hier hinzugezogen werden können und keinen verschleierten Blick auf die Vorfälle und Geschehnisse haben. Wenn es dem pinken Bildungsstadtrat Wiederkehr ein Anliegen ist, hier unabhängig und transparent Aufklärung zu betreiben, dann holt er sich Expertise, die nicht mit der Stadt verflochten ist oder ihr gar im Wort steht!“

Zudem fordert Krauss endlich die Offenlegung, was es bedeutet, wenn die Leiterin der MA 10 „abberufen“ und der beschuldigte Pädagoge „versetzt“ wurde. „Bedeutet dies, dass diese beiden Personen nach wie vor gut dotierte Posten von der Stadt Wien bekleiden? Gegenüber den betroffenen Eltern und Kindern wäre dies ein Schlag ins Gesicht und nicht zu rechtfertigen.“

"Stadtrat Wiederkehr hat in diesem Fall auf allen Ebenen versagt, er ist rücktrittsreif. Denn sich seit Wochen lediglich auf eine Kommission auszureden und als Letztverantwortlicher nicht aktiv ins Geschehen einzugreifen, zeugt von Unwillen und Unfähigkeit", so der FPÖ-Klubobmann.


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