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31. Mai 2022

Krauss zu Wiener Kindesmissbrauchsskandal: Wiederkehrs Untätigkeit ist eine Verhöhnung der Opfer

Misstrauensantrag gegen pinken Vizebürgermeister unvermeidbar

Es ist schockierend und völlig unverständlich, dass Neos-Vizebürgermeister Wiederkehr weiter keine Taten nach den Missbrauchsfällen in einem Wiener Kindergarten setzt. Wenn mutmaßlicher Missbrauch an mehreren Kindern ein Jahr lang vertuscht wurde und man die Eltern nicht informiert hat, dann reicht es nicht aus, als einzige Konsequenz eine Kommission einzusetzen. Wie lange will Wiederkehr die betroffenen Kinder und deren Eltern durch seine Untätigkeit noch verhöhnen“, so der Klubobmann der Wiener FPÖ, Maximilian Krauss, nach der heutigen Sondersitzung des Bildungsausschusses.

Krauss verlangt die sofortige Suspendierung der Leiterin der MA10, die angeblich erst im Mai 2022 informiert worden wäre, da sie die betreffende Mail im Jahr 2021 wegen einem vollen Postfach überlesen hätte. „Es ist skandalös, dass die Chefin der Magistratsabteilung, die diese Vorfälle ein Jahr verheimlicht hat, noch immer auf ihrem Sessel sitzt. Offenbar ist sie mit ihren Aufgaben ebenso überfordert, wie ihr vorgesetzter Stadtrat. Bei so einem furchtbaren Vorfall braucht es keine salbungsvollen Worte, sondern Taten und nicht zuletzt auch personelle Folgen. Standort- und Regionalleitung werden vom Bildungsstadtrat als Sündenböcke geopfert, um irgendwelche Handlungen vorzutäuschen. Wiederkehr ist ablösereif, sollte er nicht von sich aus seinen Platz räumen, wird ein Misstrauensantrag unumgänglich sein, für den wir die Unterstützung der ÖVP erwarten“, betont der Wiener FPÖ-Klubobmann.


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