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21. März 2015

Lasar kritisiert fehlendes Entlassungsmanagement im AKH

Schwestern müssen sich nach wie vor um Entlassung statt um Pflege der Patienten kümmern

In den Spitälern des Krankenanstaltenverbunds (KAV) gibt bereits selbstverständlich ein Entlassungsmanagement. Somit haben Patienten eine eigene Anlaufstelle, um beispielsweise zu erfahren, wo sie einen Reha- bzw. Pflegeplatz bekommen oder wo sie sich einen Rollstuhl oder Krücken leihen können usw.

Das fehlt im AKH völlig, weshalb nach wie vor Krankenschwestern mit diesen Aufgaben beschäftigt sind. Bei einer durchschnittlichen Belagssituation von etwa 1500 Patienten und einem Wechsel der Patienten alle drei bis fünf Tage bedeutet das an Spitzentagen bis zu 400 Entlassungen. Umso wichtiger wäre daher die Einrichtung eines Entlassungsmanagements nach Vorbild der KAV-Spitäler, um die Krankenschwestern zu entlasten, fordert Wiens FPÖ-Stadtrat David Lasar abschließend SPÖ-Gesundheitsstadträtin Wehsely auf, in dieser Causa endlich tätig zu werden.


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