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17. August 2016

Ludwig muss Bezüge von Genossenschaftsvorständen offenlegen

Transparenz statt Skandale

Wiens Wohnbaugenossenschaften sorgen regelmäßig für kritische Berichterstattung. „Luxus-Gagen bei Genossenschaften sind nicht legitim. Am Ende des Tages kommen die Bewohner dafür auf“, fordert FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus, Dominik Nepp, Offenheit und Transparenz.

Wiens gemeinnützige Wohnbauträger machen regelmäßig durch negative Schlagzeilen auf sich aufmerksam. SPÖ-Wohnbaustadtrat Michael Ludwig hüllt sich unterdessen weitgehend in Schweigen. „Den Wienern ist dieser Zustand nicht länger zumutbar“, fordert Nepp den Wohnbaustadtrat auf, die Bezüge offenzulegen. „Ludwig muss endlich klar beantworten, welche Bezüge aus seiner Sicht gemäß dem WGG zulässig sind und seinen Standpunkt auch untermauern“, besteht Nepp auf der erforderlichen Klarheit. Bisher gebe es offenkundig unterschiedliche Rechtsmeinungen, mit welchen Beträgen die Bezüge zu deckeln seien. „Ludwig muss die Karten auf den Tisch legen. Nur so kann es zu einer zufriedenstellenden Lösung kommen“, setzt Nepp nach.

„Wir Freiheitliche stehen jedenfalls für eine Begrenzung der Bezüge von Vorständen und Geschäftsführern gemeinnütziger Bauvereinigungen, die diesen Namen rechtfertigt“, schließt Nepp und fordert zusätzlich eine entsprechend eindeutig präzisierte bundesgesetzliche Regelung.


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