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22. April 2022

Mahdalik ad Lobautunnelblockade: Wann stoppen SPÖ und ÖVP die Polit-Xanthippe Gewessler?

„Fast 30% länger als bei fließendem Verkehr hat eine durchschnittliche Autofahrt laut TomTom-Daten 2021 in Wien gedauert, das damit leider wieder die Nr. 1 in der Österreich-Stau-Statistik ist. Die Ost-Region mit insgesamt 2,8 Mio. Einwohnern erstickt im Verkehr. Der ebenso wie die Absage des Lobautunnels rechtswidrige Baustopp kostet den Steuerzahler nicht nur 180 Mio. Euro, sondern verhindert auch eine bessere Verteilung des Verkehrs und somit das Klimaschutzprojekt Nr.1 für die Ost-Region. Trotzdem wird der unverzichtbare S1-Lückenschluss zwischen Schwechat und Süssenbrunn mit Lobautunnel von der grünen Infrastrukturministerin Gewessler mit freundlicher Unterstützung der Bundes-ÖVP verhindert. Der türkis-schwarze Korruptionsstadl ist dermaßen am Sand, dass Nehammer & Co. Neuwahlen fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Leider hat auch der wie gewohnt tatenlose SPÖ-Bürgermeister Ludwig die politische Feigheit zum Programm erhoben, wie er schon bei der monatelangen Tolerierung der illegalen Baustellenbesetzungen bei der Stadtstraße unter Beweis gestellt hat. Von seinen angekündigten Klagsdrohungen gegen Gewessler hat man nie wieder etwas gehört, er dürfte mit der Unterstützung von Firmen der lukrativen Gurgelindustrie völlig ausgelastet sein“, mutmaßt der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik.Der S1-Lückenschluss würde die A22 aber insbesondere die A23 um 77.000 Autos pro Tag und Wien im Jahr um 75.000 Tonnen CO2 entlasten. Im Verbund mit Stadtstraße und „Spange Seestadt“ würden die Ortsteile Aspern, Breitenlee, Essling, Neu-Essling, Hirschstetten und Stadlau um fast 50.000 Autos pro Tag und damit insgesamt etwa 100.000 Menschen im Osten des 22. Bezirks massiv entlastet und ein deutliches Minus an Lärm-, Abgas- und Feinstaubbelastung zeitigen. Das ist auch deshalb unverzichtbar, weil die grünen Immobilienhaie in der Stadtregierung zusätzlich zur Seestadt (8.500 Wohnungen) gemeinsam mit der SPÖ zwischen 2010 und 2020 unter anderem in der Berresgasse 3.000, am Oberen Hausfeld 3.500 Wohnungen und weitere 3.500 Wohnungen entlang der Erzherzog-Karl-Straße bzw. Groß-Enzersdorfer-Straße gewidmet haben. Das entspricht zwei Großfeldsiedlungen (5.500 Wohnungen). Nur am Oberen Hausfeld werden so in den nächsten Jahren über 110.000 m2 fruchtbarer Ackerboden durch die rot-grüne Flächenwidmung versiegelt. Angesichts dieser Fakten den S1-Lückernschluss aus ideologischen Gründen und parteiinternen Machtgelüsten zu blockieren, ist menschen-, umwelt- und klimaverachtend“, möchte sich Mahdalik bei so viel Selbstgerechtigkeit und Verlogenheit bei den Grünen Tag und Nacht übergeben.


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