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02. Juni 2015

Mahdalik: Bahnsteigtüren sind jahrelange Forderung der Freiheitlichen

Was bislang viel zu teuer war, ist vor der Wien-Wahl plötzlich doch möglich

Ein "neues U-Bahn-Zeitalter" sieht SPÖ-Infrastrukturminister Alois Stöger eingeläutet. "Die nun für die neue U5 geplanten Bahnsteigtüren nach internationalem Vorbild fordern wir Freiheitliche aber schon seit drei Jahren", erklärt Wiens FPÖ-Verkehrssprecher Toni Mahdalik. Bisher war diese Sicherheitsmaßnahme den Wiener Linien aber zu teuer. "Jetzt, vor der Wahl, geht es auf einmal", wundert sich Mahdalik.

Die FPÖ steht nach wie vor zum Einbau von Bahnsteigtüren, so Mahdalik: "Diese können die Gefahr etwa durch Drängler oder Drogensüchtige drastisch reduzieren." Deshalb sollte man die Errichtung nicht auf die neue U5 beschränken: "Auch an neuralgischen Punkten wie den Stationen Praterstern, Stephansplatz, Schottentor, Schwedenplatz oder Vorgartenstraße müssen Bahnsteigtüren kommen! Die Sicherheit der Passagiere muss immer Vorrang haben!"

Mahdalik will aber noch weiter gehen: "Um Bettler, Drogensüchtige, Dealer und Kleinkriminelle von den U-Bahn-Stationen fernzuhalten, sollte es generell Zutrittssperren zu den Stationsgebäuden geben, die nur mit gültigem Fahrschein überwunden werden können. Auch das ist international bereits erfolgreich erprobt."



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