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03. Mai 2020

Mahdalik: Hauptsache Hebeins Begegnungszonen bleiben aufrecht

Ganz Wien entspannt sich aus Corona-Sperren, nur die sinnlosen Strassensperren gehen weiter

Mit dem 2. Mai endet die von der Bundesregierung erzwungene Durststrecke für tausende kleine und mittlere Wiener Unternehmer; auch größere Geschäfte dürfen wieder aufsperren. Auch das unglückliche Missverständnis rund um Besuchsverbote, die ja eigentlich eh keine waren, ist rechtzeitig zum Ramadan aufgeklärt worden. Wir können nun bei unserem Friseur endlich wieder Haare lassen und am Montag dürfen sich sogar die Maturanten wieder in der Schule auf ihren großen Tag vorbereiten. „Lediglich Hebeins sinnlose Begegnungszonen bleiben aufrecht“, kritisiert der Verkehrssprecher der Wiener FPÖ. Klubobmann Toni Mahdalik. Wie mehrere Lokalaugenscheine an verschiedenen Tagen, zu verschiedenen Uhrzeiten und bei verschiedenen Temperaturen gezeigt haben, zieht sich doch eine Erkenntnis wie ein roter Faden durch Hebeins viel gerühmte temporäre Begegnungszonen: „Sie interessieren niemanden, außer vielleicht ein paar grüne Bobos, die sich aber ohnehin nicht von ihrer Dachterrasse zum gemeinen Volke herablassen“, berichtet Mahdalik. Daher hat die Wiener FPÖ im Gemeinderat den Antrag gestellt, die sinnlosen „COVID-“ Begegnungszonen umgehend aufzuheben. Der Antrag wurde von Rot-Grün abgelehnt. „Wenigstens sind diese Begegnungszonen aktuell die sichersten Orte in Wien – denn es ist sicher, dass man dort niemandem begegnet“, so Mahdalik abschließend. Die FPÖ wird die rot-grüne Stadtregierung weiter daran erinnern, dass die Autofahrer-Schikane als temporär – also zeitlich begrenzt – versprochen wurde.


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