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01. März 2022

Mahdalik: Parkpickerl-Inkasso könnte 17.000 Parkplätze im 22. Bezirk kosten

„Massive Probleme wird das von SPÖ, NEOS und Grünen beschlossene Abcashen bei den Autofahrern in vielen Bereichen des 22. Bezirks verursachen und über 40.000 Anrainer betreffen. In Aspern, Breitenlee, Essling, Neu-Essling oder auch Süssenbrunn gibt es hunderte schmale und teilweise an den Rändern unbefestigte Gassen, wo seit Jahrzehnten - vielleicht nicht immer StVO-konform, aber aus guten Gründen toleriert - geparkt wird. Ähnliches gilt für unzählige Gasserln etwa in alten Siedlungen wie am Freyhof, bei der Kriegerheimstätte oder Plankenäcker. Insgesamt stehen so etwa 17.000 von insgesamt 85.000 öffentlichen Parkplätzen im 22. Bezirk auf dem Spiel, wenn die Park-Sheriffs in Donaustadt mit dem Autofahrer-Inkasso beginnen und auf bislang geduldeten und auch unverzichtbaren Stellplätzen tausende Strafzettel hinter die Scheibenwischer stecken“, warnt FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik.

Das bedeutet, dass SPÖ-Bezirksvorsteher Nevrivy mit seinem peinlichen Umfaller beim flächendeckenden Parkpickerl - er hat seit dem Beginn seiner Amtszeit im Jahr 2014 wiederholt alle Eide geschworen, dass es mit ihm kein flächendeckendes Parkpickerl geben wird - 20% der Donaustädter Parkplätze für die Anrainer vernichtet. Die FPÖ-Donaustadt hat mit einem Antrag in der Bezirksvertretung für die Erholungssuchenden und Gastronomen zumindest erreichen können, dass für die Raffineriestraße ab dem Biberhaufenweg stadtauswärts kein Parkpickerl notwendig sein wird. Wir werden jetzt auch im Bezirk und Rathaus Druck machen, dass die durch Sima, Nevrivy & Co. gefährdeten 17.000 Parkplätze im 22. Bezirk für die von der SPÖ zur Kassa gebetenen Anrainer erhalten bleiben“, kündigt Mahdalik an.

„Die offenbar in hanfgeschwängerter Stimmung entstandene Zahlenspielerei der Grünen, dass auf den freiwerdenden Stellplätzen in Wien etwa 290.000 Parkbänke in errichtet werden könnten, lässt die Tatsache außer Auges, dass es - dem Herrn sei Lob und Dank - in unserer Stadt keine 900.000 hackenstaden Grüne gibt, die Gebrauch von diesen Sitzgelegenheiten machen könnten. Wie Grünraumpolitik von Ellensohn & Co. in Regierungsverantwortung ‚wirkt‘, kann man sich in der Asphalt- und Plattenwüste der Seestadt anschauen. Da hat sogar die teilweise grün angfarbelte U2-Hochtrasse als potemkinsches Naturparadies herhalten müssen, was an hausgemachten ‚Über 50 Grad-Tagen‘ in vielen Bereichen der zubetonierten Seestadt leider nix ändert“, meint Mahdalik und empfiehlt angesichts diese Totalversagens in Zusammenarbeit mit der SPÖ ein würdiges Schweigejahrzehnt.


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