„Die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr muss oberste Priorität haben“, betont der Verkehrssprecher der Wiener FPÖ, Klubobmann Toni Mahdalik. Zwar beteuert die rot-grüne Stadtregierung derselben Meinung zu sein, die finanzielle Verteilungspraxis der Rathauskoalition spricht allerdings eine andere Sprache. „Während bei miserabel gesicherten Zebrastreifen gespart wird, wirft die Stadt 22 Millionen für Versorgungsposten in der grünen Mobilitätsagentur aus dem Fenster“, macht Mahdalik aufmerksam.
Die aufgrund eines tragischen Unfalls aufkochende Diskussion der fehlenden Schulwegsicherheit darf allerdings kein Husch-Pfusch-Anlassgesetz zur Folge haben. Eine ausgereifte, rechtlich haltbare Lösung und die Bereitstellung von ausreichenden finanziellen Mitteln sind der einzige Weg, die Verkehrssicherheit für Fußgänger und insbesondere Kinder zu verbessern. „Allerdings müssten SPÖ und Grüne die obszön hohen Kosten für das Durchfüttern grüner Parteigänger in der Mobilitätsagentur besser gestern als heute ersatzlos streichen“, sagt Mahdalik.
