„Die Wiener Linien sind längst zu einem Sinnbild für das Versagen der rot-pinken Stadtregierung geworden! Verspätungen, kaputte Infrastruktur, veraltete Garnituren und viel zu lange Intervalle sind nicht nur ein Ärgernis für die Fahrgäste, sondern ein massiver Rückschritt für die Mobilität in unserer Stadt“, kritisiert der Verkehrssprecher der FPÖ-Wien LAbg. Toni Mahdalik scharf.
Der Personalmangel bei den Wiener Linien ist allem voran auf die Politik der Ludwig SPÖ zurückzuführen. So räumen die Wiener Linien selbst in einer Stellungnahme ein, dass die mangelnde Qualifikation und fehlende Deutschkenntnisse bei den Bewerbern massive Probleme sind. „Wo sind die versprochenen Facharbeitskräfte die angeblich seit Jahren nach Wien strömen“, fragt Mahdalik, der sich sogleich die Antwort gibt: „Die liegen auf Grund der großzügigen Geldleistungen in Wien gemütlich in der sozialen Hängematte, anstatt sich ausbilden zu lassen.“
„Demografischer Wandel“, „Pensionsabgänge“ oder „wirtschaftlicher Aufschwung“ sind nichts weiter als faule Ausreden für das Managementversagen bei den Wiener Linien. Es fehlt an attraktiven Arbeitsbedingungen, an fairen Arbeitszeiten und an der Bereitschaft, in moderne Ausbildungs- und Weiterbildungskonzepte zu investieren. Die Konsequenz: Personalmangel, hohe Fluktuation und eine spürbare Überforderung des verbliebenen Personals.
„Hinzu kommt der katastrophale Zustand der Infrastruktur. Weniger als 20 % des Instandhaltungsbudgets werden für präventive Maßnahmen verwendet, obwohl der Zustand zunehmend bedenklich wird. Hier wird bewusst auf Verschleiß gefahren, statt nachhaltig in die Zukunft zu investieren. Dieser fahrlässige Umgang gefährdet nicht nur die Sicherheit der Fahrgäste, wie der Brand in der U1 gezeigt hat, sondern auch die Zukunftsfähigkeit des gesamten öffentlichen Verkehrs in Wien“, so Mahdalik.
Der Freiheitliche fordert daher ein sofortiges Umdenken: „Es braucht ein umfassendes Investitionsprogramm, das sowohl die Modernisierung der Infrastruktur als auch die Attraktivierung der Arbeitsbedingungen zum Ziel hat. Nur so kann die Wiener Bevölkerung wieder auf einen funktionierenden öffentlichen Verkehr vertrauen! Die aktuelle Politik von Bürgermeister Ludwig führt direkt in den (Öffi-)Stillstand - und das auf Kosten der Wienerinnen und Wiener!“