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22. November 2018

Mahdalik zur aktuellen Stunde: Wiener Wohnpolitik muss entstaubt werden

Forderungen aus der politischen Mottenkiste sind ad acta zu legen

"Miete und Eigentum müssen am Ende des Tages ein gemeinsames Grundbedürfnis befriedigen - leistbares Wohnen", äußert sich der FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus, LAbg. Toni Mahdalik, in der aktuellen Stunde zum Thema Wohnen. "Wien braucht eine Wohnpolitik abseits verstaubter Forderungen aus der politischen Mottenkiste", fordert Mahdalik eine an den Lebensrealitäten der Menschen orientierte Debatte. 

"Leider hat es die SPÖ nicht zustande gebracht, eine wirklich taugliche Widmungskategorie für geförderten Wohnbau vorzulegen", verweist Mahdalik auf fehlende Übergangbestimmungen und damit einhergehende Probleme. "Wirksame Bodenbewirtschaftung zur Bekämpfung von Spekulation ist ein Gebot der Stunde. Hier ist auch die Stadt in die Pflicht zu nehmen, die Grundstücke hortet, anstatt sie dem sozialen Wohnbau zuzuführen", setzt Mahdalik nach. "Ein Abverkauf von Gemeindewohnungen ist nicht zu verantworten, erteilt Mahdalik dieser Forderung der ÖVP eine Absage. "Für uns Freiheitliche sind Miete und Eigentum wichtige Komponenten des sozialen Wohnbaus. Beides gegeneinander auszuspielen täuscht bloß über die echten Sorgen der Wiener hinweg", bekennt sich Mahdalik zu eine bedarfsgerechten Wohnversorgung. 

"Entscheidend für die Wiener ist, dass sie wieder ausreichend Sozialwohnungen bekommen. Hier muss der rot-grüne Ungeist zurückgedrängt werden, der den sozialen Wohnbau zur Heimat von Parallelkulturen gemacht hat. Wir brauchen einen wirksamen Österreicher-Bonus, der die Staatsbürgerschaft bei der Wohnungsvergabe deutlich berücksichtigt", schließt Mahdalik.


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