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27. Juli 2018

Mahdalik/Seidl: Fahrspuren in der Praterstraße einzusparen ist Schnapsidee der Grünen

Grüne Verkehrskonzepte sind reine Schikane gegenüber Wiens Autofahrern

Bildquelle: Pixabay

„Dass Autofahrer das erklärte Feindbild der grünen Verkehrspolitik sind ist kein Geheimnis. Dass die Verkehrspolitik der Wiener Grünen allerdings so weit reicht, dass sie keinerlei Vorteile für irgendeinen Verkehrsteilnehmer bringt, ist mehr als bedenklich“, ärgert sich der Verkehrssprecher und Klubobmann der FPÖ-Wien, Toni Mahdalik über den Vorschlag der Grünen in der Praterstraße Fahrspuren einzusparen.

Ziel der Grünen-Bezirkschefin Lichtenegger ist es, die Praterstraße in der Leopoldstadt „verkehrszuberuhigen“. „Laut Ansicht der Grünen ist dies natürlich nur mit einer neuerlichen Schikane der Wiener Autofahrer möglich“, zeigt sich der FPÖ-Bezirksparteiobmann in der Leopoldstadt, LAbg. Wolfgang Seidl empört. Bereits jetzt staut es sich auf der Praterstraße – das Wegfallen von Fahrspuren würde ein absolutes Chaos zur Folge haben. „Vor allem für Pendler aus dem 22. Bezirk würde dies erneut eine enorme Einschränkung darstellen“, so Mahdalik der daran erinnert, dass sich Verkehrsstadträtin Vassilakou auch mit Händen und Füßen gegen den Bau des Lobautunnels wehrt. „Die Einsparung von Fahrspuren in der Praterstraße wird niemandem helfen“, weiß Seidl, der den Vorschlag der Grünen konsequent ablehnt.  

Spannend bleibt die Frage, wie sich der rote Koalitionspartner zu den Plänen äußern wird. „Das Thema Autofahrer ist ja ein besonders heikler Punkt zwischen den beiden Koalitionsparteien. Im vorliegenden Fall könnte die Wiener SPÖ endlich beweisen wofür sie steht“, schließen die beiden Freiheitlichen.


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