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20. Februar 2015

Mieter zahlen seit 3 Jahren bis zu 90% mehr Mietzins für eine mangelhafte Sanierung

Wiener Wohnen bleibt untätig und die SPÖ lässt die Mieter einmal mehr im Stich

Seit nun mehr drei Jahren dauert die Leidensgeschichte der Mieter der Wohnhausanlagen Kainachgasse / Aistgasse in Wien Floridsdorf an.
Begonnen hat alles mit einer Generalsanierung. Im Zuge dieser Sanierung wurde, gegen den Willen der Mieter, eine Aufzugsanlage nachträglich eingebaut und den Mietern, entgegen aller Bestimmungen, in Rechnung gestellt.

Das hat dann dazu geführt, das die Gesamtkosten für die Arbeiten exorbitant angestiegen sind, und da sich die Rücklagen der Erhaltungskostenbeiträge der letzten 43 Jahren offenbar in Luft aufgelöst haben, wurden die Mieter ein weiteres Mal zur Kassa gebeten.

Der Anstieg der Mietkosten betrug zwischen 75% und 90%!

Die Mieter werden von Wiener Wohnen kräftig zur Kassa gebeten aber die volle Leistung wird ihnen nicht zuteil, denn seit mehr als einem Jahr ruhen die Arbeiten, die Sanierung ist aber noch lange nicht abgeschlossen.

In den Stiegenhäusern hängen Kabeln aus den Wänden, Stemmarbeiten sind nicht verputzt, Notbeleuchtungen hängen von den Decken und neben den Wohnungstüren ragen ebenfalls Kabeln aus der Wand.

Außerdem ist das Stiegengeländer abgeschlagen und Türen zum Keller, als auch jene der Sicherungskästen, sind nicht einmal neu gestrichen worden.

So haben wir Freiheitliche einmal mehr in der Bezirksvertretungssitzung vom 11.02.2015 einen Antrag an den Stadtrat für Wohnen Wohnbau und Stadtentwicklung Dr. Michael LUDWIG gestellt, dass er sich bei Wiener Wohnen dafür einsetzt damit die Sanierungsarbeiten umgehend abgeschlossen werden.

Dies wurde aber mit den Stimmen der SPÖ, Grünen und ÖVP abgelehnt!

Entweder sind dem Herrn Stadtrat LUDWIG die Zügel entglitten und die Bezirks SPÖ nimmt seine Ambitionen nicht ernst oder er spielt uns allen nur vor er würde sich für den sozialen Wohnbau einsetzen.

Aus sämtlichen Zeitungen über bezahlte Inserate herauslächeln dazu reicht es, aber wenn Taten gefragt sind und einmal die nötige Verantwortung zu übernehmen wäre dann versteckt man sich hinter fadenscheinigen Ausreden.

Es wird Zeit, dass wir alle eine Veränderung in unserer Stadt herbeiführen, 2015 wird in Wien gewählt dann können wir das Joch der Rot/Grünen Chaostruppe, welche für Stillstand, Abzocke und Höchstverschuldung steht, abschütteln.   

       


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