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08. November 2021

Nepp: 2G für Kinder – SPÖ-Ludwig raubt jungen Menschen ihre Jugend

Spaltung der Gesellschaft wird jetzt auch in Schulen und Pausenhöfe getragen

Nachdem die Stadt Wien mit der 2G-Regel vorgeprescht ist und bei der Umsetzung des „Freizeit-Lockdowns“ federführend war, will SPÖ-Bürgermeister Ludwig nun noch einen Schritt weiter gehen. So soll ernsthaft über die Einführung von 2G bei Kindern ab 12 Jahren nachgedacht werden. „Sind bei den Verantwortlichen im Wiener Rathaus nun endgültig alle Sicherungen durchgebrannt? Will man den Kindern, die über die vergangenen 20 Monate bereits eine Einschränkung nach der anderen mittragen mussten, nun ernsthaft den nächsten Lockdown zumuten?“, fragt der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp.

Die Auswirkungen des monatelangen Eingesperrtseins gerade bei Kindern und Jugendlichen sind schwerwiegend. Laut den Telefonseelsorgern von „Rat auf Draht“ sind die Beratungen von Jugendlichen mit Suizidgedanken während der Lockdowns um 20 Prozent gestiegen. Auch der Leiter der Jugendpsychiatrie im Wiener AKH schlug Anfang des Jahres Alarm. So würde die Zahl depressiver Kinder und junger Menschen mit Essstörungen explodieren. Auf der Station konnte man keine Betroffenen mehr aufnehmen. Den Grund sah der Psychiater in der Isolation. „Sollte 2G ab 12 Jahren tatsächlich kommen, dann ist das ein verantwortungsloses Spiel mit der Gesundheit unserer Kinder. Wie viel unbeschwerte Zeit will man diesen Menschen noch stehlen“, ärgert sich Nepp über die Stadtregierung.

„Zudem wird die Spaltung der Gesellschaft nun auch in die Schulen und Pausenhöfe getragen, Kinder dürften ihre Sportvereine nicht mehr besuchen und würden damit zusätzlich aus ihrem sozialen Leben gedrängt. Das ist völlig inakzeptabel“, lehnt Nepp diese Idee auf das Entschiedenste ab.


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