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17. März 2022

Nepp ad Ludwig: Die Panikmache muss endlich ein Ende haben

Ausgrenzung und Vereinsamung von Menschen sind weit schlimmer als die aktuellen Krankheitssymptome

Während die ganze Welt mehr und mehr lockert und österreichweit die Maßnahmen sukzessive zurückgefahren werden, macht der Wiener Bürgermeister einen auf „kleines, gallisches Dorf“ und geht weiterhin seinen eigenen Weg – nicht ohne Panik in der Bevölkerung zu schüren, kritisiert der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp. „Niemand bestreitet, dass die Zahlen steigen, allerdings ist auch nicht wegzuleugnen, dass die Verläufe größtenteils sehr mild sind. Nicht zuletzt hat die Gecko-Kommission aus genau diesem Grund die Impfpflicht aktuell ausgesetzt. Dennoch besteht der Wiener Bürgermeister darauf, es besser zu wissen und spricht weiterhin von schweren Verläufen bei Ungeimpften. Ebenfalls zeigt sich, dass Omikron keinen Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften macht, weshalb die 2G-Regel in der Gastronomie und Hotellerie längst nicht mehr nachvollziehbar ist. Viele der dreifach Geimpften haben sogar das zweite oder dritte Mal Corona.

Bürgermeister Ludwig und seine Experten befinden sich am Holzweg, vor allem dann, wenn sie alten und kranken Menschen Besuche in Spitälern auf ein Minimum limitieren. 2G plus zum Schutz der vulnerablen Gruppe ist nachvollziehbar, warum das jedoch nur ein Mal am Tag sein darf, nicht. Die Auswirkungen der Pandemie auf die Bevölkerung, wie etwa durch die Vereinsamung von Hospitalisierten oder Bewohnern von Pflege- und Seniorenheimen, verschlimmern sich durch die Maßnahmen der Wiener Stadtregierung weit mehr, als durch das Virus selbst“, ärgert sich Nepp über den neuerlichen Sonderweg in der Bundeshauptstadt.

Abschließend fragt der Freiheitliche in Richtung Wiener Experten, warum Wien trotz „scharfer Maßnahmen“ keine besseren Zahlen hat als Restösterreich, wo bereits vor knapp 14 Tagen deutlich gelockert wurde.


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