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08. April 2019

Nepp: Ärztemangel gefährdet Gesundheitsversorgung der Wiener Schüler

Gesundheitsstadtrat Hacker bleibt trotz Personalmangels weiterhin tatenlos

Bildquelle: Pixabay

Die Wiener SPÖ hat das Gesundheitssystem der Stadt an die Wand gefahren, was nun auch ernstzunehmende Folgen für Wiens Schüler hat. „Zahlreiche Schulen müssen sich einen Schularzt teilen, 21 Stellen sind Medienberichten zufolge gar unbesetzt“, bedauert Vizebürgermeister Dominik Nepp die Situation. Grund für die nicht besetzten Stellen ist neben dem allgemeinen Personalengpass vor allem die mangelnde Attraktivität des Berufsfelds Schularzt. „Die rot-grüne Gesundheitspolitik hat es verabsäumt Anreize zu schaffen, um Mediziner für den Beruf Schularzt zu begeistern“, so der Freiheitliche. Die Untätigkeit der Rathauskoalition habe demnach dafür gesorgt, dass Wiens Schüler nun keine entsprechende Gesundheitsversorgung im Schulgebäude genießen können, wobei der Schularzt für viele nicht nur Mediziner, sondern sehr häufig auch Ansprechpartner bei Problemen oder Sorgen ist.

„Auch wenn die Stadt beteuert, intensiv daran zu arbeiten den herrschenden Engpass zu beseitigen, so kann dieses plötzliche Engagement dennoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es Rot-Grün verabsäumt hat, rechtzeitig dafür zu sorgen, dass es gleich gar nicht zu einem Mangel an Schulärzten kommt“, erinnert Nepp Stadtrat Hacker an seine Pflichten und fordert den Genossen auf, umgehend entsprechende Maßnahmen zu setzen.


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