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27. Juni 2022

Nepp an Ludwig: Veröffentlichung des Fake-Klitschko Videos bis morgen, sonst Strafanzeige

Wiener Bürgermeister verdient sich Peinlichkeits-Oscar

Der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, stellte im Rahmen der heutigen Sitzung des Wiener Gemeinderates SPÖ-Bürgermeister Ludwig ein Ultimatum bis morgen Mittag, das Klitschko-Fake-Videotelefonat zu veröffentlichen. Wenn Ludwig dieser Forderung nicht nachkomme, werde es eine Strafanzeige geben. Es bestehe der Verdacht des Verrats bzw. der Preisgabe von Staatsgeheimnissen, des Beitrages zum Ausspionieren von Geheimnissen oder der Unterstützung von fremden Geheimdiensten. „Wir wissen nicht, welche strategischen Interessen Wiens der Bürgermeister bei diesem Fake-Gespräch verraten hat. Die Öffentlichkeit hat daher ein Recht darauf zu erfahren, was da gesprochen wurde. Sonst ist eine Anzeige meine staatsbürgerliche Pflicht zum Schutz der Interessen Wiens“, so Nepp.

Nepp verwies darauf, dass Ludwig dieses Gespräch medial inszeniert und laut Eigenangabe wichtige Themen angesprochen habe. Nach Auffliegen des Fakes wurde es dann vom Bürgermeister als unverfängliches Gespräch heruntergedodelt. Dieser Widerspruch müsse aufgeklärt werden. „Ludwig wurde Opfer seiner eigenen Eitelkeit. Er verdient sich mit dieser Aktion den Peinlichkeits-Oscar“, betonte der Wiener FPÖ-Obmann.


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