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09. November 2021

Nepp: Blümel und Ludwig müssen umgehend Finanzhilfen an 2G-Opfer auszahlen

Gastronomiebetriebe rechnen mit 30 Prozent Umsatzverlust

Der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, fordert Finanzminister Blümel, aber auch Bürgermeister Ludwig auf, sofort Hilfszahlungen an die 2G-Opfer in den Bereichen Gastronomie, Kultur, Freizeit, körpernahe Dienstleister und Veranstaltungswesen auszubezahlen. „Wenn die türkis-rot-grünen 2G-Fetischisten einen wesentlichen Teil der Bevölkerung vom gesellschaftlichen Leben aussperren, dann müssen sie den wirtschaftlich Leidtragenden auch die dadurch entstandenen Verluste ausgleichen. Viele Wirte gehen bereits jetzt von einem Umsatzverlust von 30 Prozent aus, auch Friseure und Fitnesscenter werden massiv drunter leiden. Der türkise Finanzminister, der bereits die Corona-Hilfen im Jahr 2020 versemmelt hat, lässt auch jetzt die Unternehmerinnen und Unternehmer im Stich“, kritisiert Nepp.

Der Gipfel der Frechheit sei die laut SPÖ-Ankündigung kommende 2G-Regel für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren in Wien. Für die Wiener Wirtschaft wäre dieser Alleingang eine Katastrophe. „Unzählige Familien mit Kindern werden dann nicht mehr in Wien, sondern in Niederösterreich oder im Burgenland ins Gasthaus, ins Kino oder zum Friseur gehen. Daher muss SPÖ-Ludwig eigene Wiener Ausgleichszahlungen an die betroffenen Betriebe leisten“, bekräftigt der Wiener FPÖ-Obmann.

Ebenfalls zum Handkuss kommen die Hoteliers sowie jene Unternehmen, die eng mit dem Tourismus verknüpft sind. „Durch den 2G-Irrsinn ist mit einer Welle an Urlaubsstornierungen zu rechnen, der Weihnachtstourismus wurde defacto abgesagt. Ich erwarte mir von der Stadtregierung einen Masterplan, um die gesamte Tourismuswirtschaft zu unterstützen“, schließt Nepp.


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