Skip to main content
28. Juni 2022

Nepp: Bürgermeister Ludwig nach Klitschko-Fake erpressbar, Rücktritt unumgänglich

Auch sensible Daten könnten bei Videotelefonat abgesaugt worden sein

Der Obmann der Wiener FPÖ, Stadtrat Dominik Nepp, warnt heute davor, dass sich Bürgermeister Ludwig nach dem Klitschko Fake-Videotelefonat erpressbar gemacht hat. „Tatsache ist, dass es laut Bürgermeister-Büro keine Aufzeichnung und kein schriftliches Protokoll des Gesprächs mit dem falschen Klitschko gibt. Damit ist nicht ausgeschlossen, dass die Macher des Videos Bürgermeister Ludwig mit seinen Aussagen erpressen könnten. Ludwig ist dadurch in seiner Amtsführung eingeschränkt, lenkbar und erpressbar, was fatal für die Stadt Wien ist. Sein Rücktritt ist damit unumgänglich“, so Nepp.

Weiters ist nach einem Gespräch mit IT-Experten zu befürchten, dass im Zuge des Videotelefonats sensible Daten des Magistrats abgesaugt wurden. „Damit droht Bürgermeister Ludwig ein Hacker-Angriff wie in Kärnten, wo 80.000 Personendatenblätter ausgelesen wurden. Es braucht daher eine Erklärung der IT-Abteilung der Stadt Wien, ob diese Gefahr auch in Wien jetzt besteht“, so der Wiener FPÖ-Obmann.

„Da es keine offizielle Aufzeichnung des Gespräches gibt, ist eine Anzeige gegen Ludwig mangels Beweissicherung wenig aussichtsreich. Die FPÖ wird jedoch eine diesbezügliche gemeinderätliche Anfrage einbringen“, betont Nepp.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.