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31. Juli 2020

Nepp: Corona-Quartier in der Messe kostete 224.500 Euro pro Patient

Erst fährt Hacker das Gesundheitssystem an die Wand, dann Panikaktionen um zig Millionen

Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp begrüßt die Schließung des Corona-Ausweichquartiers in der Messe Wien, wie das die FPÖ bereits schon länger gefordert hatte. Dieses Ausweichquartier sei lediglich damit zu rechtfertigen gewesen, dass das viel gerühmte Spitalskonzept 2030 das Papier nicht wert sei, auf dem es geschrieben steht und daher panikartig eine Ausweichmöglichkeit geschaffen wurde. „Die FPÖ setzt sich seit Jahren dafür ein, `ausgediente´ Spitäler wie das KH Floridsdorf, Kaiserin Elisabeth Spital, Gersthof oder das Sophienspital für solche Notfälle bereitzuhalten, anstatt diese Institutionen aufzugeben und dann in einem Notfall wie diesem nicht zur Verfügung zu haben“, erinnert Nepp. Letztendlich habe Hacker jetzt monatelang das Wiener Messezentrum um 61.000 Euro am Tag gemietet und tausende Betten eingerichtet, um zu Spitzenzeiten ein paar hundert Asylwerber unterzubringen, die dort vorwiegend für Lärm und Belästigung gesorgt haben und sich nicht an die Ausgangsbeschränkungen gehalten haben. „Pro Patient hat der Spaß den Wiener Steuerzahlern rund 224.500 Euro gekostet. Das ist völliger Irrsinn. In der Privatwirtschaft ist jeder, der solche Entscheidungen trifft, am nächsten Tag am AMS“, sagt Nepp. Die FPÖ kündigt Anfragen an Stadtrat Hacker an, wie es zur Findung dieser eklatanten Fehlentscheidung gekommen ist und wie sich Hacker auf vielleicht vergleichbare künftige Notfälle vorbereitet hat.


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