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04. August 2023

Nepp: Dubiose Grundstückdeals lassen Korruption im rot-grünen Umfeld vermuten

FPÖ fordert sofortige lückenlose Aufklärung

Fassungslos über den einen Rohbericht des Rechnungshofes über Grundstückdeals der Stadt Wien zeigt sich der Wiener FPÖ-Obmann Stadtrat Dominik Nepp. Laut dem Bericht wurde eine Liegenschaft der Stadt im Jahr 2010 an die stadteigene Wien Holding um 261.400 Euro verkauft. Noch am selben Tag wurde das Grundstück von der Wien Holding um 350.000 Euro weiterverkauft. Nach Umwidmungen wurde das Grundstück im Jahr 2012 um 1,4 Millionen und anschließend 2018 um 7 Millionen Euro veräußert. „Diese Diskrepanz von 6.738.600 Euro ist mit einem massiven Erklärungsbedarf verbunden. Fakt ist, dass die Wiener Steuerzahler um sehr viel Geld geprellt wurden. Diese dubiose Vorgehensweise lässt Korruption im rot-grünen Umfeld vermuten und daher muss dieser Skandal lückenlos geklärt werden“, so Nepp, der auf die damalige Zuständigkeit der grünen Planungsstadträtinnen Vassilakou und Hebein verweist.

In einem ersten Schritt müsse geklärt werden, wie die Verkäufe und Umwidmungen zustande gekommen seien und welche Personen und Unternehmen von den Weiterverkäufen profitiert hätten. „Wir erwarten uns hier eine sofortige Transparenzoffensive der derzeitigen Planungsstadträtin Ulli Sima und dem pinken Transparenzstadtrat Wiederkehr. Die Wiener FPÖ wird jedenfalls alle Möglichkeiten ausschöpfen, um diese dubiosen Deals aufzudecken“, bekräftigt Nepp.


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