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26. August 2022

Nepp: Ein Bürgermeister, der sich als Co-Pilot sieht, ist rücktrittsreif

Verantwortungsvolle Politik bedeutet, das Heft selber in die Hand zu nehmen

„Wie kann sich Bürgermeister Ludwig eigentlich noch in den Spiegel schauen“, fragt der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, angesichts der getroffenen Aussagen in einem aktuellen Interview. „Offenbar hat der Herr Bürgermeister eine Glaskugel als engsten Berater, wenn er mit dem Blick in Zukunft verzweifelt zu erklären versucht, warum der Energieversorger Salzburg AG die Preise um lediglich 28 Prozent anhebt, während es bei der Wien Energie 92 Prozent sind. Auch wälzt er jede bei ihm liegende Verantwortung an die Bundesregierung ab, von der er einen Preisdeckel fordert, anstatt da, wo er könnte, selber aktiv zu werden. Das Argument, die Müllabfuhr würde nicht mehr in gewohnter Qualität arbeiten können, würde man nicht die Gebühren erhöhen, ist ebenso absurd wie sich bei der Anhebung der Mieten im Gemeindebau – wie bei eigentlich ohnehin allem – wieder auf den Bund auszureden. So wird die dritte Erhöhung der Mieten innerhalb eines Jahres mit ziemlicher Sicherheit auch die Gemeindebaubewohner treffen. Dabei könnte Ludwig diese Anhebung leicht aussetzen.

Ein Bürgermeister, der für jeden Blödsinn bereit ist Geld ohne Ende auszuschütten, sich aber nicht um eine nachhaltige Entlastung der Bevölkerung kümmert, wenn diese dringend gebraucht wird, ist nicht mehr tragbar! Sich selbst lediglich als Co-Piloten zu bezeichnen, zeigt, wie verantwortungsvoll er seine Aufgabe ausübt – nämlich gar nicht! Dieser Bürgermeister ist längst rücktrittsreif“, so Nepp.


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