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26. März 2024

Nepp fordert 24/7-Überwachung am Reumannplatz

Polizei-Container wären ein probates Mittel

Messerstechereien, Schlägereien, ausufernde Jugendkriminalität – so präsentiert dich der Reumannplatz, der in den letzten Monaten zu einem Kriminalitäts-Hotspot verkommen ist. Die dortigen Anrainer leben in steter Angst, alleine auf die Straße traut sich fast niemand mehr. „Wir brauchen speziell am Reumannplatz mehr Polizei“, ist der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp sicher und erneuert die freiheitliche Forderung einer Polizeiinspektion. „Innenminister Karner könnte sofort tätig werden, in dem er einen Polizei-Container aufstellt. Die permanente Präsenz von Polizisten würde einerseits abschreckende Wirkung zeigen und andererseits wären die Beamten mitten im Geschehen und könnten sofort einschreiten.“

Gleichzeitig verlangt Nepp, dass die PI am Keplerplatz auch in der Nacht wieder geöffnet wird: „Die Schnapsidee ausgerechnet an einem Brennpunkt in Favoriten die Polizeiinspektion ab 19.00 Uhr zu schließen, gehört umgehend zurückgenommen. Wer nicht möchte, dass Favoriten fällt, der muss endlich handeln. Karners PR-Show und das wohl nicht exekutierbare Messerverbot werden keine kriminelle Tat verhindern. Mehr Streifen jedoch schon“, ist Nepp überzeugt. Bürgermeister Ludwig ist gefordert, sich mit dem Innenminister bezüglich Polizei-Container ins Einvernehmen zu setzen. „Schließlich reichte bei Schulklassen ja auch ein Federstreich, um diese durchzusetzen“, schließt Nepp.


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