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17. Februar 2022

Nepp fordert Energiekostenzuschuss für Wiener

Stadt muss Murks der Bundesregierung kompensieren – GIS-Landesabgabe muss sofort abgeschafft werden

Offenbar ist es mittlerweile Usus, dass die Bundesregierung großspurig etwas ankündigt, was tatsächlich nicht umsetzbar ist. Zuerst das Chaos um die Impflicht und die Absage der ELGA-Betreiber, dann die Impflotterie und die Absage durch den ORF und nun der 150-Euro-Energiekostenzuschuss, dessen Abwicklung über die Energieversorger jetzt ebenfalls vor dem Aus steht. „Die Energie- und Heizkosten steigen und steigen, die Menschen haben mit dem zusätzlichen Geld gerechnet, viele sind gar darauf angewiesen. Die Unfähigkeit der Bundesregierung darf nicht der Grund dafür sein, dass es nun heißt: ‚leider doch nicht, Pech gehabt‘“, ärgert sich der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, über so viel Dilettantismus.

Nepp fordert die Wiener Stadtregierung auf, für den Bund einzuspringen und wenigstens den Wienerinnen und Wienern rasch und unbürokratisch zu helfen. „Viele Menschen wissen bald nicht mehr, wie sie mit ihrem Geld auskommen sollen. Eine Unterstützung durch die Stadt würde tatsächlich helfen!“ Allerdings, so Nepp, solle es nicht bei einer Einmalzahlung bleiben. So bekräftigt er seine Forderung nach der Streichung der Landesabgabe bei der GIS und das Aussetzen der Valorisierung. „Unternehmer stöhnen neben den explodierenden Stromkosten zusätzlich über die gestiegenen Abgaben für Abwasser, Kanal und Müll. Diese Mehrkosten werden in weiterer Folge den Kunden aufgeschlagen, was zu einer immer schnelleren Preisspirale führt“, erläutert Nepp. Es liege jetzt an der rot-pinken Stadtregierung, diesen Kreislauf zu durchbrechen.


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