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20. März 2023

Nepp fordert sofortigen Mietpreisstopp im Wiener Gemeindebau

ÖVP will von ihr selbst kritisiertes Wiener Modell plötzlich umsetzen

„Die Zeit der Ausreden ist vorbei, Bürgermeister Ludwig ist gefordert, eine sofortige Mietpreispreisbremse im Gemeindebau einzuführen und nicht auf eine etwaige Lösung auf den Bund zu warten! Zig Tausende Wienerinnen und Wiener auf die sogenannte ‚Trägerrakete‘ von Schwarz-Grün hoffen zu lassen ist asozial, wäre es für ihn ein Leichtes die drohende Erhöhung mit 1. April abzuwehren“, sagt der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp und ergänzt: „Die rote Wohnbausprecherin im Bund, Ruth Becher wäre gut beraten, wenn sie ihre Forderung nach einem sofortigen Mietpreisstopp direkt bei ihrem Genossen Ludwig deponiert, anstatt medienwirksam darüber zu schwadronieren.“

Auch den schwarz-türkisen Wohnzuschuss, der von ÖVP-Wien-Chef Mahrer plötzlich propagiert wird, kritisiert Nepp: „200 Millionen Euro an Miet- und Wohnbeihilfen sind gerade einmal ein Tropfen auf den heißen Stein, wie Mahrer noch über den Wiener Wohnkostenzuschuss vor wenigen Tagen urteilte. Jetzt, wo Ottenschläger denselben Vorschlag bringt, soll diese Einmalzahlung, die jedoch lediglich die Inflation weiter befeuert, plötzlich entlastend sein. Mahrer hat offensichtlich keine Ahnung wovon er spricht.“

Der Freiheitliche fordert in den Wiener Gemeinde- und Sozialwohnungen die Mieten zu senken und danach auf unbestimmte Zeit einzufrieren. Nur so könne rasche und nachhaltige Entlastung geschaffen werden.


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