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23. Juli 2019

Nepp fordert umfassendes Sicherheitskonzept für Wiens Sozialeinrichtungen

Stadt muss sofort auf die steigende Zahl von Kriminaldelikten in Krankenanstalten, Senioren- und Pflegeeinrichtungen reagieren

Nicht nur Wiens Spitäler, auch Seniorenresidenzen und Pflegeeinrichtungen haben offenkundig mit einem massiven Sicherheitsdilemma zu kämpfen. „Gewalttätige Übergriffe auf Ärzte und Pflegepersonal, verschwundene Schmuckstücke nach dem Tod einer Pensionistin in einer Seniorenresidenz und eine gestohlene Kreditkarte in einem Altersheim. Wiens sozialen Einrichtungen fehlt ein umfassendes Sicherheitskonzept“, bedauert Vizebürgermeister Dominik Nepp die herrschenden Zustände.

Handlungsbedarf sieht Nepp bei Bürgermeister Ludwig, dem zuständigen Sozialstadtrat Hacker sowie dem KAV. „Nicht erst im Herbst oder am ´Sankt Nimmerleinstag´ muss gehandelt werden, sondern sofort“, fordert der geschäftsführende FPÖ-Landesparteiobmann. Gerade in so hochsensiblen Bereichen wie Krankenanstalten oder Senioreneinrichtungen, wo Bewohner oder Patienten alt, gebrechlich und krank sind, müsse es entsprechende Maßnahmen geben. Zudem müssten die Mitarbeiter in sozialen Bereichen vor Übergriffen bestmöglich geschützt werden. „Lediglich zu hoffen, dass nichts passiert ist wahrlich zu wenig. Ein Sicherheitsstadtrat für Wien ist längst überfällig und muss umgehend eingesetzt werden“, so Nepp abschließend.


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