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14. Jänner 2019

Nepp: Hacker schiebt Ausbau des KAV-Sicherheitskonzepts unnötig auf

Anstatt sich wichtig zu machen soll Hacker für Sicherheit des Personals sorgen

„Es ist erfreulich, dass die Anzahl gewalttätiger Übergriffe im Wilhelminenspital deutlich reduziert werden konnte. Warum der KAV mit dem Ausbau des Sicherheitskonzepts für die restlichen Spitäler bis Ende 2019 warten will, entzieht sich allerdings jeglicher Logik“, ärgert sich Vizebürgermeister Dominik Nepp über die Untätigkeit. Wurden im Jahr 2017 noch 145 Angriffe auf Krankenhauspersonal dokumentiert, so waren es im Vorjahr nur noch 67 Fälle. Dennoch will der KAV bis Ende 2019 abwarten, um Maßnahmen wie Videoüberwachung, die Aufstockung von Security-Personal oder Schulungen für Spitals-Mitarbeiter auch in anderen Einrichtungen auszubauen.  

„Was im Wilhelminenspital bereits funktioniert, soll schnellstmöglich in allen KAV-Spitälern umgesetzt werden. Alles andere wäre fahrlässig gegenüber jenem Krankenhaus-Personal, das sich täglich der Gefahr aussetzen muss, bedroht oder physisch attackiert zu werden“, fordert Nepp. Die Mitarbeiter des KAV müssen gleichermaßen geschützt werden. „Stadtrat Hacker soll weniger Zeit und Energie darauf verschwenden, sich künstlich als linkes Bollwerk gegen die Bundesregierung zu inszenieren indem er die Mindestsicherungsreform der Bundesregierung schlechtredet. Besser wäre es, wenn er endlich im Sinne der Wienerinnen und Wiener arbeiten würde“, so Nepp abschließend.


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