„Wieder bewahrheitet sich: Am Abend wird der Faule fleißig“, kommentiert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp die „Sonderaktion“ von SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal.
„Das generelle Ausufern befristeter Mietverträge ist tatsächlich problematisch. Die FPÖ hat dies 2019 im Bereich der österreichweit ca. 650.000 genossenschaftlichen Mietwohnungen auch abgestellt. Die jetzt seitens der Sozialdemokratie beworbene Sonderaktion zur Umsiedelung in den Gemeindebau kann über das völlige Versagen der SPÖ im Wohnbau nicht hinwegtäuschen“, kritisiert Nepp.
„Faires Wohnen in Wien bedeutet, dass im Bereich des Gemeindebaus ausschließlich österreichische Staatsbürger zum Zug kommen. Und wir fordern im ausfinanzierten Gemeindewohnungsbereich eine Absenkung der Miete auf genossenschaftliches Niveau. Das würde eine Mietzinssenkung von ca. einem Drittel bedeuten“, verweist Nepp auf Maßnahmen, die zwischen FPÖ und ÖVP paktiert waren. „Wir setzen uns wirklich für leistbares Wohnen ein. Die SPÖ setzt kurz vor der Wahl auf PR-Maßnahmen“, schließt Nepp.